Runen Der Nacht

RUNEN DER NACHT: Die Fünfte!

Bereits zum 5. Mal fand heuer in der Vorchdorfer Kitzmantelhalle das RUNEN DER NACHT Festival statt.

Auf mittlerweile 2 Stages, der Main-Stage und der Side-Stage, waren etliche Bands aus nah und auch etwas ferner vertreten.

Von kleineren, noch eher unbekannteren Gruppen bis hin zu Größen wie WOLFCHANT und 14 DARK CEWNTURIES.

Start war um 15:30 und bereits zu dieser Zeit warteten schon die ersten Besucher vor der Hallentür.

Bis um 16:00 die erste Band zu spielen begann war’s zwar noch etwas hin, aber für das leibliche Wohl wurde währenddessen schon gesorgt. Von Pommes bis zur Lewakassömmö (Leberkässemmel) und Anti bis zum Cocktail konnte man alles haben.

NEMESIS, ihres Zeichens die Opener am heurigen „RUNEN“ verzeichneten zwar nicht nicht so viele Zuschauer, jedoch tat das der Stimmung keinen Abbruch.
Diejenigen, die vor der Bühne standen hatten eine Menge Spaß und von Anfang an war gute Laune in höchstem Ausmaß dabei.

Der Übergang zur nächsten Gruppe CROSSING EDGE um 16:30 auf der zweiten Bühne erfolgte Nahtlos und ohne große Unterbrechung. Ein Punkt, für den man Veranstalter und Crew wirklich sehr loben muss, weil man keine ewig langen Zwischenzeiten hatte.

Als nächstes hätten wir da HAMMERSCHMITT, die dritte Band des Abends.
Die Jungs um Sänger Ben, hätten nicht mehr viel gebraucht um die Side-Stage mal so ganz galant zu zerlegen.
Da gab’s mal ordentlich was auf die Ohren muss man sagen. Dei Zuschauer hatten natürlich Spaß und wären nicht minder daran beteiligt gewesen, wenn die Bühne tatsächlich den Geist aufgegeben hätte.
Ja, bei HAMMERSCHMITT war ganz schön was los!

Selbiges bei den Nachfolgenden Grüppchen DRAGONY (Main), KNAAT (Side), WISDOM (Main) und SINBREED (Side).
Bei sämtlichen Bands gabs ordentlich was auf die Lauscher und teilweise wurden auch die Lachmuskeln trainiert.

Da konnte man doch noch von noch Glück reden, dass um 20:15, Die Mainstage noch stand.
Ansonsten wär da eine interessante Sache geworden.
Aber glücklicher Weise sind solche Bühnen ja recht stabile Konstruktionen, die doch so manches aushalten.
Somit konnten WOLFCHANT pünktlich zur Hauptsendezeit um 201:15,mit ihren Programm auffahren.
Der große Saal war beinahe bis zur Eingangstür voll mit Metalheads die gemeinsam mit Lokhi, Northwin und ihren Mannen eine Stunde lang feierten.
Und wie nur wenige Wochen zuvor, am Wolfszeit Festival in Chrispendorf (D), waren die Stimmung und Motivation der Anwesenden bereits bei der ersten Nummer auf einem Level, dass man nur schwer zu toppen kann.
„Nur Schweer“ heißt aber nicht NICHT!

Als Lokhi den Titel „Eremit“ ankündigte antworteten die Fans mit donnerndem Gegröhle und als das Intro erklang war’s beinahe zum Ausrasten.

Dieses Stimmungslevel hielt sich bis zum letzten Titel und den Zugaben-Forferungen der Zuschauer konnte kaum Folge geleistet werden, ansonsten stünden wir wahrscheinlich heute noch in der Kitzmantel-Halle in Vorchdorf.

Wie immer an dem Abend ein Nahtloser Übergang von WOLFCHANT auf der Main-Stage zu THORONDIR um 21:25 auf der Side-Stage.

Die Pagan-Metaller aus Waldsassen im schönen Bayern Fuhren mit einem Set auf, das sich hören lassen kann.
Erstaunlich hierbei ist, dass die Motivation der Anwesenden kein Bisschen nachgelassen hat und die Anwesenden vor der Bühne noch keine Nackenschmerzen hatten, denn die bangten doch schon bereits seit fünfeinhalb Stunden von einer Bühne zur anderen im Wechsel.
Ein sehr gut trainiertes Publikum könnte man sagen, oder einfach nur über die Maßen Konzert und Festival erprobt.
THORONDIR vereinen Melodie, treibende Drums mit Nordischer Thematik und kreieren eine ganz eigene Version von Pagan -Metal
Man fühlt sich bei den Songs beinahe in die Situation versetzt und möchte
Eine Mischung die bei den Zuhörern richtig gut ankommt, denn der Teil der zuschauer, der noch nicht der Müdigkeit anheim gefallen war (und das war glücklicher weise noch der Großteil) ließen sich von den Marschierenden Rhythmen mitreißen und so sah man in den Reihen die langen Haarprachten nur so fliegen.
Das der Sound dabei etwas ruhiger war, tat

„Happy Metal“? Was bitte ist „Happy Metal“?
Das fragt man am Besten die Headliner Nr. 2 FREEDOM CALL.
Die brachten das Publikum nochmal richtig in Schwung.
Schon bei „Union Of The Strong“ und „The Eyes Of The World“ wurde mit gegrölt was das Zeug her gab.
Überraschend war, dass sich das Publikum bei „Hammer Of The Gods“ vom neuen Album „Master Of Light“ bereits als sehr textsicher erwies.
Und wer jetzt wissen will was zum Henker „Happy Metal“ sein soll, dem sei gesagt: Happy Metal ist, wenn sogar die Security vor der Bühne beginnen, mitzuklatschen, mit zu winken und dabei ein beinahe „rundherum Grinsen im Gesicht haben.
So wurde das ganze Runen der Nacht mal kurz zur happy Metal Party Location ungestaltet.
Gegen Ende wurde Das Publikum anscheinend schon etwas müde, denn das brauchte geschlagene drei Anläufe bis sich Sänger Chris Bay mit der Lautstärke der Fans zufrieden gab. Nach dem das Thema mit der perfekten Fan-Lautstärke geklärt war, setzten FREEDOM CALL mit „Warriors“ und „Land Of Light“ zum finalen Schlag an.
Hierbei wurde das Publikum dann wieder wacher und feierte seine Helden zum bitteren Ende.
Wie sich’s gehört!

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